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Frühjahrs-Check für gute Solarernte

18.02.2015

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Energiesparen mit Geothermie

Erdwärme bietet eine nachhaltige, von Klima, Tages- und Jahreszeit unabhängige Energiequelle zur Wärme- und Stromerzeugung. Unterschiedliche Temperaturen und Tiefenbereiche ermöglichen eine Vielzahl an Nutzungsvarianten

Ob zur Stromgewinnung, zum Heizen oder zum Kühlen: Das Potenzial der Erdwärme (Geothermie) wird als unerschöpflich angesehen und ist damit eine attraktive und umweltschonende Alternative zu fossilen Brennstoffen.

Geothermie - Wärme aus der Tiefe

Bereits ab 50 Meter unter der Erdoberfläche herrscht eine Temperatur um die 12° C, bei 1000 Meter Tiefe sind es schon 40° bis 60° C. Die Energie stammt noch aus der Zeit der Entstehung des Sonnensystems, als durch Verdichtung von Massenteilchen die Erde entstand. Technisch nutzbar sind heiße Wasser- bzw. Wasserdampfquellen wie beispielsweise die Geysire und die geothermischen Lagerstätten wie Lava, magmatische Kammersysteme und trockene heiße Tiefengesteine. Während man die Energie aus mehreren tausend Metern Tiefe zur Stromgewinnung nutzt, ist die Energie aus 50 Meter Tiefe für den Hausbesitzer zum Heizen und Kühlen interessant.

Vorteile Geothermie

  • sehr guter Wirkungsgrad
  • niedrige Betriebskosten
  • keine Zusatzheizung notwendig
  • nahezu wartungsfrei

Nachteile Geothermie

  • Bodengutachten nötig
  • Abhängigkeit von Bodenqualität
  • hohe Bohrkosten (ca. 50€/Tiefenmeter)
  • Kostenfaktor Bohrung nur annähernd kalkulierbar
  • viel Fläche nötig
  • Bodenfrostgefahr und Versagen der Sonden bei Fehlauslegung
  • Genehmigungspflicht
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